Vielleicht sollten wir uns öfter mal bedanken, auch für das
, was uns so völlig selbstverständlich erscheint. Ich könnte mir vorstellen,
dass es helfen würde damit Menschen das was sie tun gerne tun, und damit
vielleicht auch mach einer etwas tut, das er sonst nicht tun würde, einfach
weil er weiß, dass da jemand ist, der sich wirklich freut, der es sieht und
anerkennt, sich bedankt.
Ich bin kein Pädagoge und spreche nur als ehemaliges Kind,
aber wie wäre es, wenn wir uns bei den Kindern für die Hilfe die sie uns geben
auch dann bedanken, und dass ohne Ironie oder so, sondern aus dem Herzen, wenn
wie sie dazu anhalten mussten, ermahnen und erinnern mussten diese Arbeit zu
tun, weil sie sie als Aufgabe gekommen haben? Könnte das etwas verändern? Sich
auch dann zu bedanken, obwohl man es ja „verlangt“ hat?
Oder könnte es sein, dass wir, wenn wir uns echt und ehrlich
freuen, wenn ein Kind mal ganz von allein etwas getan hat, (z.B. Abgewaschen,
Müll raus gebracht) was es noch nie getan hat, weil es eben helfen und Freude
machen wollte? Und wenn wir dann warten, ob es dies noch mal tut, und den
Dingen einmal zuschauen, anstatt sofort zu sagen, oh, wenn du das schon kannst,
dann kannst du das ja jetzt immer tun, und so den ganzen Wind der Freude zu
zerstören die das Kind hat, eine Freude gemacht zu haben (oder hatte machen
wollen), und den ganzen Stolz.
Ja, was würde passieren, wenn Lehrer sich in der Schule bedanken würden, wenn die Schüler gut mitgemacht haben, ruhiger waren als sonst, einem schweren Thema lange folgen mussten….Uns was für Kinder würden wir bekommen, wenn sie dass jeden Tag an vielen Orten ihres Lebens so erleben und erfahren?
Ja, was würde passieren, wenn Lehrer sich in der Schule bedanken würden, wenn die Schüler gut mitgemacht haben, ruhiger waren als sonst, einem schweren Thema lange folgen mussten….Uns was für Kinder würden wir bekommen, wenn sie dass jeden Tag an vielen Orten ihres Lebens so erleben und erfahren?
Auf der anderen Seite muss ich eigentlich auch weder
Pädagoge sein, noch in die Kindheit gehen, auch brauche ich nicht Personalführung
zu studieren um zu sehen, dass dies auch Bereich Angestelltenverhältnis etwas
bewirken könnte, Zumindest dann, wenn wir wollen das die Menschen noch Menschen
sind und das sie noch eine andere Motivation bei der Arbeit haben als Geld. .
Vielleicht ja könnte man auf diese Weise ja auch ein gutes
nachbarschaftliches Verhältnis erzeugen oder der Verkäuferin im nächsten Laden
eine Freude machen und sich dabei auch selber das Geschenk machen, dass sie
eine mit ziemlicher Sicherheit beim nächsten Mal anlächeln wird.
Mann könnte das Leben miteinander schön sein!
Und wir sollten die Messlatte für das Danke und wann und wem
wir es sagen, nicht zu hoch ansetzen, setzen wir sie sehr weit unten an.
Ja, sicher das müssen wir lernen, das kommt uns seltsam vor.
Danken kommt uns vor wie etwas für Schwächlinge. Ist es
nicht so, dass wir „erwarten können“ das…… Ja, warten können wir, aber das wir
es bekommen ist immer ein Geschenk, das ganze Leben ist ein Geschenk, Jeder
Atemzug und jeder Sonnenstrahl, jeder Regentropfen und jeder Freund.
„Ich finde es selbstverständlich dass ich einem Freunde
helfe.“ sagen Sie vielleicht. Aber sollte ich es deshalb wie
„selbstverständlich“ nehmen wenn ein Freund mir hilft? Das alles müssen nicht
immer große Dinge sein. Aber es will wieder geübt werden, das „Danke“ sagen und
es auch meinen, weil wir einen Menge komischer Dinge damit verbinde.
Vielleicht, dass wir dann in jemandes Schuld sehen, wenn wir „Dankbar sein
müssen“ für etwas, oder das es dem andern möglicherweise peinlich ist, wenn wir
uns bedanken. Und was weiß ich noch alles. Auch soll es keine leere Worthülse
sein, sondern von Herzen kommen, eine Freude ausdrücken über etwas das mir
guten, angenehmes widerfährt und ein Gefühl er Wertschätzung des Anderen.
Ja, ich glauben das würde uns alles irgendwie gut tun.
Ja, ich glauben das würde uns alles irgendwie gut tun.