Mittwoch, 1. Mai 2013

vor Ehrfurcht hätten wir staunen sollen und vor Dankbarkeit weinen

...... Aber leider wollten wir mal wieder klüger sein. 

Im Golf von Mexiko gab es eine Ölkatastrophe und gewaltige Mengen Rohöl liefen ins Meer. Lange konnte das Leck nicht abgedichtet werden. Alle sorgten sich um die Umweltfolgen. 

Doch, von den Medien unbemerkt, geschah ein Wunder.
Tiefseebakterien vermehrten sich rasend und entdeckten das Öl als Nahrungsquelle. Die Selbstreinigung der Natur kam in Gang und hat uns gezeigt wie wunderbar das System ist. Selbst dieser große Frefel den wir Menschen begehen, findet eine natürliche Lösung.
Ja, als das Leck gestopft war, kamen diese hilfreichen Wesen auf der Suche nach Nahrung weiter an die Oberfläche und begannen die anderen Verschmutzungen anzugehen die dieser Ort, das Meer, das von uns so gern als Müllhalde verwendet wird, zu bieten hat.


Vor Ehrfurcht hätten wir staunen sollen, vor Dankbarkeit weinen, dass die Natur uns diese Misshandlung verzeiht und sich selber heilt, das dieser Ort noch Zugang zu  so guten Selbstheilungskräften hat.

Doch statt das zu erkennen, bewundernd  zu beobachen und geschehen zu lassen, wurden Tonnen von Lösungsmitteln verwendet, die das Öl in Tröpfchen zerkleinern sollten. Doch diese Mittel sind giftig, und wieder einmal wurde nicht Nachgedacht sondern einfach gemacht. Jetzt weiß man, dass es mit Öl zusammen für einige Meeresorganismen 52-mal giftiger ist als das Öl alleine und das Teile des Öls auf diese Weise im Sediment versunken sind, wo es für die Bakterien nicht mehr erreichbar ist. 

Schade, wir haben eine großartige Chance vertan. 

Quelle der Information: Süddeutsche Zeitung - Chemikertagung in New Orleans, Terry Hazen v. d. Univ.  of Tennesee, Forscher der Univ.Auburn University Alabama.

Dienstag, 5. März 2013

Filmabend "Water makes Money"

Zum Thema Privatisierung unseres Trinkwassers veranstalte ich einen gemütlichen Filmabend und lade herzlich ein:

Einladung zum Filmabend

„Water Makes Money“
über die Folgen der Privatisierung der Wasserrechte

Ort: Biodanze-Raum Münster
Bremer Str. 56, 48155 Münster

Zeit: Dienstag 16.04.2013, 19.00 Uhr

Eintritt:  kostenlos

Anmeldung wär toll, damit ich besser planen kann. 
aenderzeit@gmail.com
0152-56345414
0251-3845988
Susanne Stute

weitere Infos findet Ihr in meinen älteren Blogs:
Blog,
 Blog  



Sperrmüll



Also ich stehe dazu. Wenn ich auf dem Sperrmüll etwas sehe, das ich gerade gebrauchen kann, und was noch gut, dann nehme ich es mit. Und das ist mir nicht peinlich.
Es ist so schade, was da alles vernichtet wird. Machen Sachen sind absolut nicht defekt oder so. Aber es will sie eben keiner mehr. Zumindest nicht der ehemalige Besitzer. Früher waren Möbel Generationen alt. Heut wechselt man sie schon blad so oft die Mode im Kleiderschrank. Da muss einfach mal was Neues her. Und dann gibt es noch Wohnungsauflösungen wenn jemand verstorben ist, oder die „Umzugsopfer“ die in der neuen Wohnung einfach nicht passen.
Aber da alle die neuen „Mode“ wollen und viele ganz einfach auch nichts gebrauchtes möchte, und weil viele sich nicht die Mühe machen es in die Zeitung oder eine andere Anzeige zu setzen und dann wieder die, die es brauchen könnten, es aber gerade jetzt nicht, sondern vor drei Monaten gebraucht hätten oder erst in einem haben Jahr, wird dann doch der größte Teil der Möbel zerquetscht.
Ich finde das soo schade. Ich meine, das sind Rohstoffe, das ist Energieverbrauch, das sind evt. Umweltschadstoffe. Gibt es da keinen besseren Weg. Die Aufregung ist natürlich Blödsinn, weil der Sperrmüll ja nur das ist, was man so auffällig sieht, und das weit größere Problem bei sehr vielen anderen Dingen liegt, die so jeden Tag zu tausenden weggeworfen werden. Aber an die wird man eben nicht jeden Monat so deutlich erinnert.
Und ich finde es nicht schlimm, wenn es Menschen gibt, die diesen Müll nach verkaufbarem durchsuchen. Okay, es wäre besser sie würden den Platz halbwegs ordentlich hinterlassen und sie würden höflich bleiben, aber immerhin suchen sie noch Dinge heraus, die ein anderer vielleicht haben will. Sie machen sich die Mühe. „Sie werden reich dabei ohne was zu tun“ wird manchmal behauptet. Reich glaube ich kaum, und sie tun ja was, das nämlich, was wir nicht tun wollen, nach Kunden für unseren Müll suchen. Warum sollen sie nicht davon leben können. Sind wir so missgünstig, dass wir anderen nicht einmal das gönnen, was wir ohnehin wegwerfen? Dann sollen wir es doch nicht wegwerfen, wenn es für uns noch einen Wert hat, oder es uns der Mühe wert ist, noch einen Wert heraus zu holen. Ist es doch offensichtlich nicht. Ist ja eine Einstellung wie bei den Reichen im Mittelalter, die den Knochen lieber Ihrem Hund gaben als dem Bettler unterm Burgfenster.

Freitag, 8. Februar 2013

Jetzt- One Billion Rising - Tanzen - damit die Gewalt gegen Frauen ein Ende hat!

14. Feb. in Münster, 16.00 Uhr, Stubengasse!!!!

Kommt alle!   Alle Frauen!  Alle Männer!


Wer den Tanz noch Proben möchte - Sonntag Abend
10.02., 19.00 Uhr, Biodanza Raum,. Bremerstr. 56.



Der Tanz ist so leicht, ihr könnt am 14. auch einfach spontan dabei sein und mittanzen!!!!

Wir freun uns auf euch!!!

Lasst uns viele sein!!!  Lasst die Erde beben!!!
Lasst die Welt unsere Energie spüren!!!!!

facebook.com/OneBillionRisingMuenster

"Danke" könnte schön sein



Vielleicht sollten wir uns öfter mal bedanken, auch für das , was uns so völlig selbstverständlich erscheint. Ich könnte mir vorstellen, dass es helfen würde damit Menschen das was sie tun gerne tun, und damit vielleicht auch mach einer etwas tut, das er sonst nicht tun würde, einfach weil er weiß, dass da jemand ist, der sich wirklich freut, der es sieht und anerkennt, sich bedankt.
Ich bin kein Pädagoge und spreche nur als ehemaliges Kind, aber wie wäre es, wenn wir uns bei den Kindern für die Hilfe die sie uns geben auch dann bedanken, und dass ohne Ironie oder so, sondern aus dem Herzen, wenn wie sie dazu anhalten mussten, ermahnen und erinnern mussten diese Arbeit zu tun, weil sie sie als Aufgabe gekommen haben? Könnte das etwas verändern? Sich auch dann zu bedanken, obwohl man es ja „verlangt“ hat?
Oder könnte es sein, dass wir, wenn wir uns echt und ehrlich freuen, wenn ein Kind mal ganz von allein etwas getan hat, (z.B. Abgewaschen, Müll raus gebracht) was es noch nie getan hat, weil es eben helfen und Freude machen wollte? Und wenn wir dann warten, ob es dies noch mal tut, und den Dingen einmal zuschauen, anstatt sofort zu sagen, oh, wenn du das schon kannst, dann kannst du das ja jetzt immer tun, und so den ganzen Wind der Freude zu zerstören die das Kind hat, eine Freude gemacht zu haben (oder hatte machen wollen), und den ganzen Stolz.
Ja, was würde passieren, wenn Lehrer sich in der Schule bedanken würden, wenn die Schüler gut mitgemacht haben, ruhiger waren als sonst, einem schweren Thema lange folgen mussten….Uns was für Kinder würden wir bekommen, wenn sie dass jeden Tag an vielen Orten ihres Lebens so erleben und erfahren?

Auf der anderen Seite muss ich eigentlich auch weder Pädagoge sein, noch in die Kindheit gehen, auch brauche ich nicht Personalführung zu studieren um zu sehen, dass dies auch Bereich Angestelltenverhältnis etwas bewirken könnte, Zumindest dann, wenn wir wollen das die Menschen noch Menschen sind und das sie noch eine andere Motivation bei der Arbeit haben als Geld. .
Vielleicht ja könnte man auf diese Weise ja auch ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis erzeugen oder der Verkäuferin im nächsten Laden eine Freude machen und sich dabei auch selber das Geschenk machen, dass sie eine mit ziemlicher Sicherheit beim nächsten Mal anlächeln wird.
Mann könnte das Leben miteinander schön sein!

Und wir sollten die Messlatte für das Danke und wann und wem wir es sagen, nicht zu hoch ansetzen, setzen wir sie sehr weit unten an.
Ja, sicher das müssen wir lernen, das kommt uns seltsam vor.
Danken kommt uns vor wie etwas für Schwächlinge. Ist es nicht so, dass wir „erwarten können“ das…… Ja, warten können wir, aber das wir es bekommen ist immer ein Geschenk, das ganze Leben ist ein Geschenk, Jeder Atemzug und jeder Sonnenstrahl, jeder Regentropfen und jeder Freund.
„Ich finde es selbstverständlich dass ich einem Freunde helfe.“ sagen Sie vielleicht. Aber sollte ich es deshalb wie „selbstverständlich“ nehmen wenn ein Freund mir hilft? Das alles müssen nicht immer große Dinge sein. Aber es will wieder geübt werden, das „Danke“ sagen und es auch meinen, weil wir einen Menge komischer Dinge damit verbinde. Vielleicht, dass wir dann in jemandes Schuld sehen, wenn wir „Dankbar sein müssen“ für etwas, oder das es dem andern möglicherweise peinlich ist, wenn wir uns bedanken. Und was weiß ich noch alles. Auch soll es keine leere Worthülse sein, sondern von Herzen kommen, eine Freude ausdrücken über etwas das mir guten, angenehmes widerfährt und ein Gefühl er Wertschätzung des Anderen.
Ja, ich glauben das würde uns alles irgendwie gut tun.

Streugut – oder vielleicht bin ich ja ein bisschen seltsam




Manchmal frage ich mich schon ob ich nicht doch etwas komisch veranlagt bin. Ich war schon als Kind so. Ich habe mir über die seltsamsten Gedanken gemacht, über die sonst, so schien es, und scheint mir noch immer, niemand nachgedacht hat.
Weil alle das sehr komisch fanden und weil auch die Wohlmeinendsten nur mit dem Kopf geschüttelt haben über die seltsamen Ideen und Fragen diese Kindes auf die auch sie keine Antwort wussten und sie auch für völlig überflüssig hielten.

Also heute hatte ich es wieder, so eine Anwandlung.
Da liegt es nach dem weggetauten Schnee nun teilweise zentimeterdick auf den Gehwegen, das Streugut, der Splitt, diese kleinen Steinchen halt, die man immer mit in die Wohnung trägt. Ich laufe so über sie und stelle fest, dass sie langsam von den vielen Menschen zu Staub zermalen werden, wenn sie nicht vorher in der Kanalisation landen.
Und dann sehe ich die Steinbrüche vor mir, die ich in meinem Leben schon gesehen habe, live und auch im Fernsehen. Steinbrüche in denen z. T. nach seltenen oder anderweitig wichtigen Gesteinarten gegraben wird. Steinbrüche die Berge abtragen und Steinbrüche die Tiefe Löcher hinterlassen. Die Grundfesten der Erde. Wir nagen sie an, jeden Tag. Und wir tun das auch, nur um Schotter für den Straßenbau zu gewinnen.
All diese kleinen Steinchen lagen ja nicht von Beginn an in einer Kiste, damit wie sie als Streugut nutzen. Sie waren einmal mächtige Felsen, vielleicht ein schöner Berg oder Hügel, vielleicht eine Gesteinschicht die unser Grundwasser schützend bedeckt hat, oder sogar geführt hat, wer weiß. Ich weiß nicht ob sie Nebenprodukt der andern Abbaubemühungen sind, oder ob sie sogar extra nur für diesen Zweck aus der Erde geholt werden.
Ich sehe nur, dass sie jetzt hier liegen, als hätten sie keinen Wert. Keiner beachtet sie, bestenfalls ärgert man sich über sie.
Dabei sind sie noch gut genug um ihren Dienst als Rutschhämmer noch mehrere Male zu tun.
Die kleinen Verunreinigungen sind so unerheblich, dass sie sicher kein Problem darstellen.
Das Problem sind wir. Wir messen ihnen keinen Wert zu. Ob wir sie selbst gestreut haben oder die Stadt oder die Hausverwaltung, jetzt liegen Sie und jede Arbeit die man sich mit Ihnen macht ist zu viel im Vergleich zu dem was uns beim nächsten Schnee (hoffnungsfroh erst im nächsten Winter) der neue Sack kosten wird.
Wie groß das Loch wohl ist, das im Boden entsteht, wenn man ausrechnen würde alles Streugut das in einem Winter in Deutschland verbracht wird käme nur aus einem Steinbruch.
Wie auch immer. Diese Steinchen machen mich mal wieder nachdenklich wie wir mit der Welt umgehen uns sie betrachten. Es juckt mir in den Fingern (wie damals als Kind) etwas zu tun. Sie zusammen zu fegen und zu sammeln. Aber dann kommt die Stimme der Erwachsenen, die inzwischen in mir selber drin ist und sagt. Schön und gut, abgesehen davon dass du dich damit total lächerlich machst und du auch so schon kaum Zeit hast dein Pensum zu schaffen… kannst du mir mal verraten worin du sie sammeln und wo du sie lagern willst? Und wie weit soll das gehen? Die ganze Stadt etwas? Und was sollen bitte 10 Meter schon bringen? Sein ein gutes Mädchen und geh weiter…
Wie damals, höre ich auf die Stimme der Erwachsenen
-  was soll ich sonst auch tun---- oder?-----
Und wie damals bin bleibe ich ein wenig bedrückt und traurig.
Ich mag es nicht, wenn ich ein Problem sehe und sehe, dass man im Prinzip was nützliches tun könnte, und es dann doch irgendwie nicht geht.

Es wäre so verdammt toll, wenn ich all diese seltsamen Gedanken ja vielleicht doch nicht allein hätte. Zusammen lässt sich oft etwas machen und ein Weg finden, wo man allein nicht weiter kommt.

Sonntag, 27. Januar 2013

Atomstrom duch die Hintertür! - Neuer Irrsinn!

Na super, 
da behaupten wir, wir machen einen Atomaustieg, und nun solle es
eine neue Stromtrasse mitten durch die Ostsee geben, die Atomstrom von Russland zu uns bringt!!!!   
Was für eine Schweinerei. 

Nach dem beschlossen wurde wir dürfen unserern Atommüll, das unlösbare Problem,
in andere Länder der Welt entsorgen,
nun auch den Atomstom in anderen Ländern herstellen lassen und so um die Ecke vor den kritischen Wählern gut darstehen mit "reiner Weste"?

Und zur gleichen Zeit wurde am vergangenen Wochenende überraschend gefasste Beschluss des Wirtschaftsministers, auch künftig den Bau von Atomkraftwerken im Ausland über Hermesbürgschaften zu unterstützen, hat das Umweltinstitut München jetzt bekanntgegeben. Dazu gehört Temelin, wo das tschechische Umweltministerium den Ausbau der Blöcke 3 und 4 genehmigt.  Dabei ist noch nicht einmal klar welcher Reaktortyp von welchem Anbieter gebaut werden soll. Eine Entscheidung darüber soll Ende 2013 fallen. Aber das "macht nichts, sagen die Verantwortlichen, weil ja als Bedingung in der Ausschreibung enthalten ist, dass die Anlagen sicher sein müssen - also werden sie auch sicher sein. Dies ist eine völlig neue Dimension des atomaren Wahnsinns!Weitere Infos

Falls Ihr das auch Wahnsinn findet, könnt Ihr hier was dagegen tun: aktuelle Aktion!

und hier ein Link zu einer Rede, mit der ein Kind auf einem UN Treffen zuminder für diese 6 Minuten, die Anwesenden zu schweigen brachte.

Lasst euch berühren von einer Rede, die uns alle zu schweigen bringen sollte!!!
 
   http://www.youtube.com/watch?v=TQmz6Rbpnu0&feature=em-subs_digest-vrecs
und dann zum aufstehen, zu verneigen, dass sie uns erinnert, und handeln!  

Donnerstag, 17. Januar 2013

Tanze für die Freiheit der Frauen - damit Gewalt ein Ende hat

14. Februar: One Billion rising.

Münster ist auch dabei!

http://www.die-muenchnerin.de/one-billion-rising/
Vielleicht hast Du Lust, auch mitzumachen....





Zitat: Am Ende ist alles gut - wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.

Wasserprivatisierung - Nein Danke! Gedanken

Dies ist meine Antwort auf einen Brief der mir sagte, das alles schon nicht so schlimm wird
(weil in Deutschland alles gut ist und bleibt - so ungefähr):



"Besser vorbeugen als am Ende überrumpelt werden. Wenn es erst einmal nicht nur erlaubt, und möglich ist, sondern eine Art "Verpflichtung" zur Marktöffnung und zum nutzen des (scheinbar) besten Angebotes gibt, hat der Bürger nicht mehr viel zu sagen. Und die Frage ist ja auch ob er dann überhaupt etwas mitbekommt, bevor alles schon entschieden ist.
Auch jetzt, trotz TV Sendung, weiß keiner mit dem ich Rede etwas von dem Thema.

Fest steht, Firmen wollen und müssen Gewinne machen. Öffentliche Aufträge wie Wasserversorgung und Entsorgung dürfen aber nicht gewinnorientiert sein im Sinne das jemand den Gewinn einstreicht der nicht die Gemeinschaft ist. Dies Dinge sind Pflicht des Staates (Land, Gemeinde), wozu sonst sollte gibt es Staat = Gemeinwesen?

Ja, auch träge "Beamtenwirtschaft", überfrachtete Verwaltung usw. können Kosten unnötig in die Höhe treiben und wo kein Gewinn ist könnte der Ansporn zur Verbesserung fehlen. Doch dem können wir als Bürger auf die Finger klopfen, hier haben wir eine Chance zu fordern das in unserem Sinne gehandelt wir. Ein privater Großkonzern jedoch lacht uns da nur aus (selbst wenn es in Deutschland erstmal scheinbar nicht so schlimm werden kann, nach ihrer Meinung). Man kann ein Unternehmen nicht zwingen unter einen Preis zu gehen, der ihm Gewinn bringt (und das wird er schon zu belegen wissen). Es ist ja auch das Recht eines Unternehmers so zu handeln, sonst wäre ja seine Freiheit und sein Unternehmertum in Frage gestellt, und das ist sicher auch kein gutes Signal. So ist klar, das all die Dinge über die wir als Bürger (über die von uns bestimmten Organe) immer die Entscheidungsgewalt behalten wollen, nicht an den privaten Markt gelangen dürfen. Sie müssen davon ausgenommen werden. 
So einfach ist das. Und das müssen wir Bürger entscheiden.
Brüssel hat schon manches frei gegeben, was die Mehrheit der Bürger nicht will, z. B. auch Kennzeichnungen im Bereich Lebensmittel um des "Wettbewerbes" zwischen den Ländern willen aufgeweicht.

Am besten Verkaufen wir doch gleich die Wasserrechte an ein Unternehmen aus China, nicht war, oder an die Amerikaner? Dann haben wir eine große starke Macht die sich darum kümmert, dann wird sicher alles gut (bitte entschuldigen Sie den Sarkasmus, aber was wir nicht alles an fremde Länder verkaufen macht einem graue Haare). Weil die den besten Kaufpreis bieten und versprechen so billig zu sein, am Anfang. Später sind unsere Menschen ihnen dann so egal wie einer Kuh der Mistkäfer auf den sie tritt, weil es nur um Gewinne geht und es ja auch nicht "ihre" Bürger sind. Sie wollen Land, Gewinne, Knowhow und Macht. So wie sie auch über den Kauf von Photovoltaik-Anlage-Herstellen, die z.T. durch den plötzlichen Rückzieher der Regierung pleite machten, billig an deutsches Wissen kommen und dann dem Rest der Firmen mit eben diesem Wissen und den Billigimporten aus der Heimat, weiter Druck machen.

Aber seien wir still. Hat nicht die EU und nun auch unserer Regierung erlaubt, das wir Atommüll in Zukunft in andere Länder bringen? Vorzugsweise werden das wohl die Länder sein, in die wir auch schon alle fleißig unseren anderen Müll so gerne bringen, die Länder der 3. Welt. Tja, ist ja so praktisch, denn die Menschen dort, sind uns dann so egal, wie einer Kuh der Mistkäfer, auf den sie gerade tritt...... Oder wie?......."


Info:

Water Makes Money

Eine Koproduktion der Kernfilm mit La Mare aux Canards und Achille du Genestoux, in Zusammenarbeit mit AQUATTAC und ZDF/ARTE, gefördert von der Filmförderung Hamburg-Schleswig-Holstein

Einer der 4 nominierten Filme für den deutsch-französischen Journalistenpreis 2012
Bis heute haben fast 1,5 Millionen Menschen den Film gesehen. Diese Macht der Öffentlichkeit ist auch ein großes Kompliment an die vielen hundert engagierten Menschen, aktiven Gruppen und Bürgerinitiativen, die gegen die privaten Interessen der Wasserkonzerne kämpfen und Water Makes Money zu ihrem Werkzeug gemacht haben. Ein kleiner Sieg der Zivilgesellschaft.

Diesen versucht Veolia nun aber umzukehren. Am 14.02.2013 beginnt um 13h30 im Pariser Justizpalast der Prozess des Veolia-Konzerns gegen den Film „Water Makes Money"



Donnerstag, 10. Januar 2013

Einspruch gegen die Freisetzung von Genkartoffel in Deutschland

Bitte unterzeichnet den Einspruch den man beim
Umweltinstitut München herunterladen kann und sendet ihn ein. 

Wer noch eine Information braucht um zu wissen warum genveränderte Pflanzen für uns und das ganze Leben auf dem Planeten verheerende und unabsehbare Folgen hat, der besorge sich einige Filme (z.B. herunterladbar bei "Denkmal-Film")

- Leben ausser Kontrolle
- Gekaufte Wahrheit
 

und es gibt viele mehr.

wer was Positives sehen will um den Glauben nicht zu verlieren, dem empfehle ich dazu auch: "Der Bauer der das Gras wachsen hört" nur so als Beispiel.  

Bitte auch den vorherigen Blog lesen: Unser Wasser soll privatisiert werden!!

Einspruch - EU will Wasser privatisieren - Folgen absehbar

Das ist wichtig!!!

Die EU plant die Wasserrechte zu privatisieren!! 
Es wird profitgierigen Privatunternehmen und Großkonzernen ermöglicht an unserem Trinkwasser zu verdienen. Diese werden dann nicht mehr öffentlich sein und von Staat und Gemeinde zum Allgemeinwohl bereit gestellt, sondern sollen Gewinn bringen. Die kann, wir man in vielen Ländern der Welt und nun auch schon in Portugal (bis zu 400% gestiegene Preise) sieht, zu horenden Preissteigerungen und gleichzeitigem Verlust der Qualität führen. 

Wasser wird dann auch in Europa schnell zu einem Gut werden, dass nicht mehr für alle bezahlbar und zugänglich sein wir. Es wird ein Luxus werden den sich nicht mehr jeder Leisten kann und wer noch andere Wege zu sauberem Wasser (z.B. Brunnen) hat oder eine eigene Kläranlage so dass er bisher noch um einen Anschluss herum kam, dem wird man dies sicher zu verbieten wissen. 

-  Wer mag schaue dazu den 10-min. Beitrag von Monito über den Beschluss! www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2012/1213/wasser.php5
- Und schaut im Internet einfach nach, da gibt es noch mehr dazu. 
- Wer wissen will wie Firmen einem das Wasser abgraben können, der schaue auch den Film "Abgefüllt" in dem beschrieben wird, wie in den USA von Coka Cola und Nestle die Rechte am Grundwasser gekauft wurden und diese nun selbst in Dürrezeiten Wasser abzapen, es in Flaschen dann an die durstigen Bürger für teures Geld als Markenwasser verkaufen, währned die Bürger, die jahrelang für die Sauberkeit ihrer Flüsse und Trinkwasserreserven sich eingesetzt haben, auf dem Trockenen sitzen und stikte  Beschränkungen einhalten müssen. Sehen Sie, wie Wasser, das allen gehört, statt geschützt und erhalten zu werden, von skrupellosen Firmen ausgebeutet wird und die Menschen auf der Stecke beleiben. 

Wenn Sie das auch einen Skandal finden und mithelfen wollen, dass sowas in Deutschland und Europa nicht passiert, 
dann unterzeichnen Sie die Europäische Bürgerinitiative.
Es werden bis April 2013   1.000.000 Unterschriften gebraucht. 


Machen Sie mit!  Für unser Wasser!!!


 zur Stimmen-Sammlung: 
www.right2water.eu/de(Bitte   nur einmal abstimmen, da sonst die Glaubwürdigkeit der Aktion abgesprochen wird.

Noch ein Link: zur Seite beim Umweltinstitut München

 Vorsicht, gleiche Unterschirften-Liste - nicht doppelt unterschreiben!!!!! s.o.  Danke!!