Sonntag, 14. August 2011

Hinterfragen wir noch das Normale?

Es gibt so viele neue Ideen und bahnbrechendeErkenntnisse. Es gibt so vieles, dass das, was wir bis jetzt für das Gülige hielten in Frag stellt. Ist es eine wunderbare neue Entwicklung, oder ist es "Scharlatanerie", "Humbug" ein "Spuk", "gefährliche Irrefühung" und "Geldmacherei" oder "Machthunger" von einigen "Irren"?
Doch was ist mit dem Satz "Wissenschaft ist Irrtum auf dem neusten Stand" und was ist mit der Frage ob die Erde eine Scheibe ist. Hat man nicht lange gesagt, Autos werden niemals fahren und niemals wird der Mensch eine Machiene bauen in der er Fliegen kann?
Hat die Medizin nicht tausend mal behauptet sie hätte das Beste erreicht und es wurde wehrhaft verteidigt, dass das neue Blödsinn sei?
Ich behaupte nicht "es ist", ich frage nur, "könnte es sein?" und
"Stellen wir uns alle oft genug diese Frage?
Hinterfragen wir noch? Sind wir noch genug bereit zu Zweifeln, nicht nur an dem Neuen und Fremden, sondern gerade an den alten, bekannten, uns so selbstverständlich gewordenen "Wissen" und "Erkenntnissen", an dem "Normalen"?
Jedes Jahrhundert, und mit zunehmender Schnelligkeit der Informationsentwicklung schon jedes Jahrzehnt, hat seine Dinge von denen es nicht abrücken mag, die es als so wertvolle Errungenschaft ansieht, das es das einzig Gülige wird, das niemals mehr in Frage gestellt werden darf. Aber in dem Moment, wo ich es mir verbiete etwas in Frag zu stellen, da verliert es schon seine Berechtigung. Das wirklich Wertvolle kann ich immer in Frage stellen, weil ich die Antwort nicht zu fürchten brauche. Und was ich uns eingentlich wichtiger, das wir unsere bisherige Meinung verteidigen, oder das wir das tun und finden, das für uns als Menschheit und für jeden einzelnen das beste und lebenswerteste Leben und dauerhaftes, gutes Überleben als Spezie bringt?
Können wir oft genug die Dinge aus einer anderen Sicht betrachten und uns einlassen auf neue Ideen? Können wir mit Ihnen Spielen, sie überprüfen und einmal so tun als seien sie wahr, um dann erst unserer Meinung zu bilden, wenn wir es von allen Seiten betrachtet haben? Oder haben wir so große Angst, unseren bisherigen Standart in Frage zu stellen und das unserer bisherigen "Errungenschaften" ihren Wert verlieren? Oder haben wir Angst vor Betrug und dem Irregeleitete werden, vor falschen Versprechung? Trauen wir uns nicht zu, dies selber heraus zu finden, und uns eine wirkliche eigene Meinung zu bilden?

Nur so eine Fragen

Montag, 8. August 2011

Der Wahnsinn des Systems - Geldwirtschaft


Und wenn wir dann beim Thema Geld sind, geht der Wahnsinn doch gleich weiter.

Alle Nationen sind verschuldet, alle Länder, fast alle Städte und Kommunen. Niemand kann irgendwann all dieses Geld wieder zurückzahlen.

Da wir der Dollar und der Euro "schwach", weil wir in diese Zurückzahlen, dass niemals wirklich möglich war, nun plötzlich nicht mehr vertrauen, und was machen die Mensche, sie kaufen die Währung von Japan und der Schweiz. Nun wird in diesen Ländern "mehr Geld auf den Markt geworfen" damit nicht ihr Geld durch die Marktnachfrage zu teuer wird (eigentlich ziemlich irre, dass das Zahlungsmittel Geld einen Preis hat und er sich verändern kann). Und was passiert? Wir bekommen mehr Geld.

Also noch mal langsam:

Da ist Geld, das soll einen Wert haben, damit ich damit was Kaufen kann und der Tauschhandel durch diese Hilfsmittel, diesen Mittler, einfacher wird.

Nun kam jemand daher und hat gesagt, Geld kann ich auch jemandem leihen. Aber im Gegensatz zu einem Gegenstand, den ich dem Nachbarn einfach später wieder geben, oder einer Leihgebühr, die ich dem Mietwagenhändler zahle, muss ich Zinsen zahlen. Da es aber ja Geld ist, dass ich mir leihe und ich tute das, weil ich keine habe, kann ich die Zinsen nicht im Voraus bezahlen und so steigt meine Schuld parallel zu der Zeit, die ich etwas schulde. Spätestens wenn dann der Zinseszins hinzu kommt, kann das zu Summen führen, die weit über das jemals ausgeliehen hinausgehen.

Dumm ich nur, dass ja nur eine bestimmte Menge Geldes existiert. Wenn aber Tausend Euro existierten und 100 Menschen hätten davon je 10 Euro und würden diese an jemanden verleihen, dann müssten bei 10% Zinsen im Jahr, nach einem Jahr 1100 Euro zurückgezahlt werden.

Wo kommen diese 100 Euro aber nur her?

Allein das macht also schon Inflation, dazu brauchen wir anderen Mechanismen der Wirtschaft.

Nur das Geld gegen Zinsen verliehen wir, millionenfach, von jedem Bürger der einen Dispo- Kredit  hat oder mit Ratenzahlung kauft, von Konzernen die auf Wachstum hoffen, das ohnehin schon von der Idee her nicht bis ins unendliche stattfinden kann, und somit niemals die Grundlage all unseres Wirtschaftens und Strebens hätte werden dürfen, bis zu ganzen Ländern. Niemand scheint dies kleine Rechnung gemacht zu haben? Es ist einfach so passiert?

Zumindest einige der 100 Menschen müssten daran scheitern ihre Schulden zurückzuzahlen, wenn die Geldmenge nicht erhöht würde. Es wird zu einer Spirale der immer größeren Schulden und am Ende hat es nichts mehr damit zu tun, dass ein Land nicht wirtschaften kann (was natürlich trotzdem der Fall sein kann) sondern es wird unbezahlbar.

Und wenn es um Firmen geht, so fördert der Staat auch noch, dass Schulden aufgenommen werden, denn die senken die Steuerlast, sind gegen zu rechnen gegen die Gewinne. So kommt der Gedanke auf, man könnte sparen, wenn man Dinge auf Schulden kauft, und es ist das vertrauen in das unendliche Wachstum, in das immer mehr, das zu diesem selbstmörderischen Wahnsinn verleitet.

Das es so lange funktioniert hat ist ein Wunder, nicht etwas ist es ein Grund sich zu wundern, dass es jetzt nicht mehr funktioniert.

Menschen verleihen auch ihr Geld und können dann diese Geld für sich arbeiten lassen, dann wenn ich genug habe von dem ich Zinsen bekommen kann, dann kann ich wunderbar davon leben, ohne dass ich auch nur den geringsten Wert schaffe, etwas tue oder herstelle was anderen nützlich ist oder sie erfreut. Mein haben lässt mich noch mehr haben, einfach so, wohingegen andere, die nicht haben, sich etwas leihen müssen und durch die Zinsen lange Sicht von allem was sie tun abgeben müssen, weit über die ursprüngliche Schuld hinaus, und so nie zu denen werden, die haben, es sei denn, sie können "Wachstum" erreichen indem sie das Geld in etwas investieren konnten, das sie befähigt eine größere Nachfrage zu erfüllen und ihre Leistung nicht durch die Zeit die sie arbeiten können begrenzt wird.



Dann kommt noch die Börse hinzu, die dem ganzen die Krone aufsetzt, denn hier wird nicht einmal mit irgendetwas realem Gehandelt, Preise und Waren und auch Währungen werden zu Spielchips, die wie beim Pokern oder Roulett auf dem Tisch hin und her geschoben werden. Da wird nicht einmal mehr ein Schuldschein oder ein Wechsel ausgestellt, das wird in einer Minute gekauft und in der nächsten verkauft, da wir gewettet, das der Kurs sinkt und gewettet das er steigt, und egal was passiert, einer wird dafür Geld kassieren, dass er richtig geraten hat. Nur wessen Geld eigentlich? Und wie können wir es verantworten, dass damit Firmen oder Länder ruiniert werden, dass Lebensmittel in den Preisen nach oben schnellen und deshalb Menschen hungern? Sie hungern nicht, weil kein Essen da ist, und nicht, weil es wirklich so teuer ist, es zu ihnen zu bringen, oder weil die Herstellung so teuer ist. Sie hungern, weil jemand mit Reis und Getreide spielt und einer dem andern es zu noch höherem Preis abkauft, nicht weil er Hunger hat und es braucht, sondern nur weil er ein Geschäft damit machen will, es zu kaufen und zu verkaufen.

Das Geldsystem wie es ist, ist an der Zeit, dass es zusammenbricht, dann es ist doch wie ein Krebsgeschwür, völlig außer Kontrolle und ein Schaden für die Menschheit als Organismus und all ihre Einzelzellen, auch wenn es noch nicht jeder direkt spüren, bzw. zuordnen kann. Auf die Dauer dreht es uns die Luft zum Atmen ab.

Es wird Zeit etwas Neues zu finden. Ein neues Tauschmedium, das nicht vermehrt wird und nicht mit Zinsen verliehen wird. Wie ein Tisch, kann ich es nur einmal verleihen und will nicht am Ende zwei Tische zurück haben.

Natürlich setzt das ganze auch einen Wandel in den Menschen voraus. Mit der Existenzangst die z.B. über das Grundeinkommen zur Ruhe kommen könnte, müsste auch die Gier sich auflösen.

Ist es nicht gut, wenn ich versorgt bin und mein Leben genießen kann? Was ich noch mehr und immer mehr und will es horten. Dahinter steckt Angst und ein unausgefüllt sein, das mit irgendetwas befriedigt werden will.

Lernen wir doch wieder das Leben zu genießen und die Zeit die wir haben mit etwas auszufüllen, das uns erfüllt, das unsere Gabe ist. Dann wird es auf dieser Welt unendlich viel Reiche geben und niemand ist mehr arm. Es werden immer noch nicht alle das gleiche haben und das gleiche wollen, und es wird auch nicht eine Welt sein in der das Eigentum abgeschafft ist und alles allen gehört. Aber es wird viel mehr geben, dass alles gehört, weil sich jeder dafür verantwortlich fühlt, für den "Dorfbrunnen" und das er gutes Wasser führt, und für den Park, dass er sauber ist, weil es unsere Welt ist und weil es alle angeht. Jede Arbeit wird wertgeschätzt und verliehen und geliehen wird gegen realen, vom anderen auch "zahlbaren" Wert, ohne "Geld"vermehrung und gekauft und verkauft wird das, was man braucht und nur was dann auch wirklich den Besitzer wechselt, keine Spekulation und Wetten und kein Kaufen um des Kaufens willen.

Die Menschen sind bald so weit, immer mehr und mehr die den Irrsinn durchschauen und etwas anstreben, dass Menschengerechter ist und auch unsere Erde wieder aufatmen lässt.

Möge diese Zukunft noch unsere Gegenwart sein.


Freitag, 5. August 2011

Der Wahnsinn des Systems - Arbeit -

Wir leben in einem Traum. Es ist eigentlich ein Albtraum, ein unsinniger, unmenschlicher Wahnsinn, den wir das ganz normale Leben nennen, uns über die Fortschrittlichkeit und die Menschlichkeit freuen und Tag für Tag glauben, es sei ein Segen, was wir haben und eine Katastrophe, wenn wir alles ändern würden, oder es zusammenbricht.

Es stimmt, dass wir viele Dinge als fortschrittlich betrachten dürfen. Wir verbrennen keine Hexen mehr (allerdings haben wir ja auch beschlossen, dass es nichts "magisches" mehr gibt und alle Fähigkeiten die vielleicht mal die Menschen hatten, die man als Hexen bezeichnete (sofern es nicht eh nur dem Zecke dienet eine unliebsame Person anzuschwärzen) sind quasi ausgestorben. Doch diesen Verlust bemerken wir nicht, und nennen auch das Fortschritt. Wir haben ein besseres Gesundheitswesen und mehr Hygiene, als wir dies im Mittelalter hatten, oder im beginnenden Industriezeitalten, aber welch ganzheitlicher Ansatz und welche natürliche Gesundheit ist und verloren gegangen, vergleichen wir es mit Zeiten die viel weiter zurückliegen und dem Wissen das in den verschiedensten alten Hochkulturen offensichtlich noch vorhanden war.

Unschlagbar ist heute unser Technik der Operation, der Gerätediagnostik, aber was konnten die guten Ärzte damals alles an den Gesichtern, an Geruch und Geschmack von Haut, Ausscheidungen usw. ablesen und was tun wir heute dafür, dass immer neue Ursachen für Krankheiten entstehen, dass wir uns immer mehr vergiften und psychisch so stressen, dass an Heilung kaum zu denken ist.

Wir kommen in die ganze Welt in einem Tag, denn wir haben Flugzeuge und Autos erfunden! Großartig! Aber was haben wir in uns für Entwicklungsschritte gemacht. Ist da nicht was auf der Strecke geblieben?

Wir haben keine Sklaven, mehr, aber wir sind alle Sklaven eines Systems von Geld und Arbeit. Wer nicht viel Geld hat, der muss für sein Leben arbeiten, und stellenweise mit sehr geringem Lohn zufrieden sein. Keine Arbeit, so wie sie unser System versteht, heißt kein Geld zum leben, für Essen und Dach über dem Kopf. Viele machen "Sklavenarbeit", werden noch immer ausgebeutet und leben täglich in der Angst das wenig zu verlieren und lassen sich so Dinge gefallen, die nicht der Würde des Menschen entsprechen. Irgendwann haben wir die Moral eingeführt, dass jeder Arbeiten muss um etwas Wert zu sein, deshalb ist man auch nicht Wert, wenn man in das Soziale Netz fällt, und auch dass macht vielen Angst und auch darin wir man gegängelt und fremdbestimmt. Es ist eine sehr zweischneidige Errungenschaft. Auf der einen Seite ist es gut, dass wir nicht wir in vielen Anderen Ländern der Welt, die Menschen die keine Arbeit finden, sich selbst und der völligen Armut überlassen, auf der anderen Seite zeigt es aber auch, das in System, im ganzen Denken der Wurm ist. Was ist denn diese Arbeit, die dem Menschen den Wert gibt und das Recht auf das Geld, das wir als Grundlage allen Lebens auserkoren haben?

Wir nennen Arbeit das, wofür jemand anderes Geld zu zahlen willens und in der Lage ist, wir definieren Arbeit sehr oft über eine Leistung aber eben auch über Stunden, Lebenszeit, die jemand zur Verfügung stellt für einen anderen, der ihm dann Geld gibt dafür. Aber was ist mit den vielen anderen Dingen, die ein Mensch tut und damit der Gesellschaft von Nutzen ist? Was ist mit den vielen Dingen, die ein Mensch tun wollte und die auch sehr hilfreich wären, aber für die niemand Geld zu zahlen in der Lage ist? Was ist, wenn der die Empfänger der Arbeit wenig Geld haben, ist dann die Arbeit nichts wert? Muss dann der, der die Dinge tut auch wenig Geld haben und ohne Gegenleistung arbeiten? Werden die Dinge dann nicht getan, weil niemand sich leisten kann seine Zeit zu "opfern", denn er muss diese aufwenden um das zu tun, wofür er Geld bekommt, egal wie wenig er es mag, wie sinnlos es ist, Hauptsache es ist jemand da, der Geld dafür ausgibt?

Gibt es nicht tausende von sinnlosen Jobs, die längst überfällig sind, die zum Teil teuer vom Staat finanziert werden um Menschen nicht "arbeitslos" werden zu lassen, und damit einkommenslos? Und gibt es nicht tausende von Dingen die so dringend getan werden müssten, und nur von Menschen, nicht von Maschinen getan werden können, und die niemand tut weil sie niemand bezahlt?

Das Geld ist da, warum geben wir nicht jedem Menschen sein Grundrecht auf eine Wohnung, Essen und Kleidung und die Dinge, die in dieser Kultur als Grundbedarf angesehen werden können und lassen die Menschen selber entscheiden was sie tun wollen. Geben ihnen das Gefühl nicht ihre Würde zu verlieren, weil sie kein "Geld" haben und nicht eine von den Tätigkeiten tun, die zum Gelderwerb führt. Lassen wir sie ohne Angst wählen was sie beitragen wollen und ob sie Dinge tun und über den Grundbedarf etwas zu "verdienen". Wo keine Angst vor dem existenziellen Untergang mehr ist, da werden alle Arbeitsbedingung fair ausgehandelt, da wird nur die Arbeit noch existieren, die auch Sinn macht und manche Ware wird wieder einen realen Wert erhalten. Da kann eine "Be-Lohn-ung" für eine Arbeit auch ganz anderer Natur sein als Geld, dann niemand hat es nötig um sein überleben zu arbeiten.

Was gebe ich denn, wenn ich Arbeite. Ich gebe Wissen, ich gebe Fähigkeiten, ich gebe Zeit. Alles Drei hat einen Marktwert, der nur von der Nachfrage abhängt, nicht davon, wie nützlich es wirklich ist. Nur wenn einer es will und einer dafür bezahlt, hat es einen Marktwert und kann mir Dienen ein gutes Gehalt zu bekommen. Wenn ich nichts kann, dass besonders gefragt ist, nichts weiß, was besonders selten und "wertvoll" ist, dann kann ich dem Markt nur meine Zeit geben, und diese Zeit, diese so wertvolle, einmalige Lebenszeit, die durch nicht zu ersetzen ist, die wir nicht wieder bekommen, die müssen wir hergeben und bekommen dafür, wenn die andern beiden Elemente nicht stark vertreten sind, nur eine Hungerlohn, der gerade zum Überleben reicht. Ist das nicht etwa verdecktes Sklaventum? Wenn dann die Dinge einem nicht einmal das Gefühl geben nützlich und gebraucht zu sein, etwas Wert zu sein, Anerkennung zu finden und Achtung zu erhalten, wenn wir nicht einmal Freude empfinden, wenn wir es tun, was ist das dann für ein Leben? Ist das die unantastbare Würde des Menschen? Ist das unser Fortschritt?? Und bei Leibe ist es nicht immer so, dass die Menschen, die viel Geld verdienen, weil sie viel können oder wissen, mehr Freude und Erfüllung in ihrem Job empfinden. Auch sie tun es oft nur aus Angst weiter, aus Angst, ihren hohen Standart, den sie erworben haben zu verlieren, aus Angst an Ansehen zu verlieren, "gesellschaftlich abzusteigen", oder sie tun es weiter, weil sie merken, dass sie nicht glücklich sind, aber hoffen es zu werden, wenn sie noch ein wenig mehr Geld und Dinge haben, noch ein wenig mehr vermeintliches Ansehen und eine besserer "Stellung" in der Gesellschaft.

Glücklich der Mensch, der, was immer es ist, etwas tut, was ihm am Herzen liegt, was seine Leidenschaft ist, denn normalerweise ist das automatisch auch etwas, was die Gemeinschaft bereichert, (nicht immer jeden einzelnen, manchmal nur Randgruppen, aber wir sind alles eins und für jeden sollte Glück da sein, damit wir in Frieden leben), und wenn dieser Mensch mit dem was er tut genug Einnahmen hat, damit er gut leben kann. Dann ist er ein glücklicher, zufriedener Mensch, der keinem etwas neidet, der keinen Grund hat zu Zorn und Streit und Missgunst und keinen Grund zu Ausbeutung, weder von Mensch noch von Natur. Solche Menschen machen die Welt reich und friedlich und helfen gerne ihren Nächten, warum auch nicht, wenn man ihnen nicht droht, diese Existenzgrundlage zu zerstören. Wenn alle Menschen so leben könnten, jeder mit seinem Talent und seinen Gaben, mit gesicherter Existenz, die Welt wäre ein sehr viel friedlicher Ort.

Keiner macht die Drecksarbeit? Viele "Drecksarbeit" ist überflüssig und ohnehin wert abgeschafft zu werden und damit spreche ich nicht nur von wirklichem Schmutz, sondern auch von Tätigkeiten die z.B. völlig stupide sind und anderes. Manche "Drecksarbeit" würde vielleicht von einigen Menschen gerne gemacht, wenn nur die Arbeitsbedingungen und die Anerkennung stimmen würden (denken wir an den zufriedenen Straßenfeger in Momo) und manches was wirklich unbeliebt ist, was nicht abgeschafft oder durch Maschinen gemacht werden kann, würden sich vielleicht Menschen teilen wollen, einfach als Einsatz für die Gemeinschaft. Wenn niemand es den ganzen Tag tun muss und wenn es hohe Anerkennung findet, das es getan wird.

Ich stelle mir eine solche Welt vor und was ich sehe, gefällt mir.



Ein Beispiel für eine Firma in der es anders geht als allgemein üblich:
http://www.sein.de/gesellschaft/neue-wirtschaft/2010/die-befreiung-der-arbeit-das-7-tage-wochenende.html


Hier drei Links zum Grundeinkommen:

Rede: Erwerbsgesellschaft - Bürgergesellschaft

 Fragen zur Höhe des Grundeinkommens


Gedanken aus der Piraten Partei